Neue Kammer. Ich höre woanders: QUIS EST HOMO?

Performatives Konzert des Leipziger Ensembles für Alte und Zeitgenössische Musik.

Das Leipziger Ensemble Neue Kammer stellt diesen Herbst sein neues Programm Ich höre woanders: QUIS EST HOMO als performatives Konzert vor. Gemeinsam mit dem Publikum sollen neue Erfahrungen des woanders Seins’ und woanders Hörens’ gesammelt werden. Ein außeralltägliches Konzerterlebnis, in dem man neu hören, sehen und vielleicht sogar anders fühlen darf.

Das performative Programm verwebt Domenico Scarlattis Stabat Mater für zehn Stimmen und Basso Continuo, das die Neue Kammer für ihre Besetzung arrangiert hat mit Werken zeitgenössischer Komponist*innen, u.a. einer eigens für das Ensemble geschriebenen Auftragskomposition der amerikanischen Komponistin Zanaida Stewart Robles.

Über das Ensemble:

Die Neue Kammer besteht aus professionellen Sänger*innen und Streicher*innen, die sich genauso auf barocken wie modernen Instrumenten zu Hause fühlen und es sich zum Ziel gemacht haben, Wege abseits des Herkömmlichen zu beschreiten. Dabei hält sich das Ensemble offen, weitere Instrumentalist*innen oder andere Künste einzubeziehen. So konnten bereits Creation Consultant Ching-Tien Lin, die Dramaturgin Marlene Schleicher sowie der Gitarrist und Lautenist Janis Neteler zu Projekten eingeladen und das Programm durch ihre jeweilige Expertise bereichert werden.
Das Ensemble wurde im Sommer 2021 in das Förderprogramm InSzene:Vokal des deutschen Musikrats aufgenommen und wird zwei Jahre intensiv in der Umsetzung ihrer Ziele betreut.
Die Musizierenden fördern aktiv die Kommunikation zur zeitgenössischen Musikszene und aktuellen Komponist*innen und bieten diesen eine Plattform für die eher außergewöhnliche und variable Besetzung zu komponieren. Die Verbindung mit der Alten Musik soll eine niedrigschwellige Brücke zwischen Tradition und dem Jetzt bilden.

Mehr Informationen finden Sie unter www.neuekammer.de und auf den sozialen Medien @ensemble.neuekammer